Die Macht der Himmelskinder von risuma-night-blue (Ein etwas anderer Krimi; SetoxJoey) ================================================================================ Kapitel 45: Wozu ist ein Bärenfell denn sonst da? (zen.) -------------------------------------------------------- Ein paar Tage später war der Schnee wieder verschwunden und die beiden Männer wollten die Gelegenheit nutzen, um ihre frischen Vorräte wieder aufzufüllen. Joey hatte inzwischen auch bei seiner Schwester angerufen und sich für sein Verhalten entschuldigt, die Entschuldigung wurde von Serenity gnädig angenommen. Seto hatte auch noch ein paar Telefonate zu führen, danach schaltete er sein Handy aus. Die schwarze Tönung wusch sich langsam aus Joeys blonden Haaren heraus, allerdings hatten diese jetzt einen grünlichen Schimmer. Doch auch der würde bald verschwinden. Jetzt waren sie unterwegs zum Einkaufen, der Geländewagen erwies sich hier als äußerst praktisch, mit dem Maserati wäre hier kein Blumentopf zu gewinnen. Endlich im Supermarkt angekommen, tätigten sie ihre Einkäufe und wurden neugierig dabei beäugt. Nachdem sie ihre Einkäufe im Wagen verstaut hatten, sahen sich die Beiden in der kleinen Stadt um. Sie entdeckten ein gemütliches Lokal und aßen dort zu Mittag. Auch hier wurden sie beobachtet, doch gekonnt ignorierten sie die Blicke. Die Kellnerin flirtete Beide heftig an, gut aussehende Männer waren Mangelware in dieser Stadt und jetzt saßen gleich zwei davon hier am Tisch, die Gelegenheit musste sie einfach nutzen. Seto und Joey waren davon genervt, dass sie andauernd an ihren Tisch kam... Sie konnten weder in Ruhe essen, noch sich unterhalten. Es gab nur eine Möglichkeit sie von ihrem Tisch fernzuhalten... Joey sah Seto fragend an, wenn sie sich auch zu Hause küssten, dies hier war in der Öffentlichkeit und Joey war sich keinesfalls sicher, ob Seto damit einverstanden war, die Kellnerin auf diese Art und Weise zum Schweigen zu bringen. Seto lächelte. „Es ist wohl der einzige Weg.“ Er schob seinen Teller kurz beiseite und beugte sich über den Tisch. Joey tat es ihm gleich und mit einem langen intensiven Kuss, machten sie allen anwesenden, weiblichen Personen klar, dass sie keine Chance bei ihnen hatten. Sie lösten ihren Kuss wieder und konnten jetzt in aller Ruhe ihr Essen genießen, aber gerade dieser Kuss hatte in Seto ein Verlangen nach mehr geweckt. Es stand, zumindest für Joey, deutlich in seinem Blick. Sie bezahlten ihr Essen, erledigten die restlichen Besorgungen und machten sich auf den Rückweg. Zu Hause angekommen, verstauten sie ihre Einkäufe und ein Blick aus dem Fenster sagte ihnen, das es wieder angefangen hatte zu schneien. Joey kochte Kaffee und Seto machte den Kamin an. Bald saßen sie vor einem gemütlich prasselnden Kaminfeuer und tranken ihren Kaffee. Nachdenklich ruhte Joeys Blick auf Seto. „Wie bist du darauf gekommen, ein Haus in den Bergen zu suchen, und wie bist du auf das Haus hier gekommen?“, erkundigte sich Joey neugierig. Seto brauchte nicht lange überlegen, da ihn diese Erinnerung zum Fliegen animiert hatte. „Ich war einmal dienstlich hier. Ich sollte den Besitzer dieses Anwesens befragen, er lud mich hierher ein. Das komische an der Sache war eigentlich, das er über mich und meine Gabe Bescheid zu wissen schien. Er fragte mich direkt, ob er den weißen Drachen sehen dürfte und ob ich mit ihm fliegen würde. Als wir uns verabschiedeten, meinte er zu mir, er würde mir das alles verkaufen, wenn ich mich, ob nun allein oder mit meiner Liebe, zurückziehen wollte. Er ist inzwischen verstorben, doch die Papiere waren alle für den Kauf fertig, ich brauchte nur noch unterschreiben.“ Damit hatte Seto die Frage nach dem Haus beantwortet. „Du willst wissen warum gerade die Berge. Genau weiß ich es auch nicht, aber ich fühle mich in den Bergen sehr wohl, hier hatte ich immer meine Ruhe. Mein letztes Haus hier lag auch sehr versteckt, es war nicht so leicht zu finden, wie dieses hier. Kurz gesagt, wenn ich es nicht wollte, konnte mich keiner finden.“ Seto machte eine kurze Pause. „Damals habe ich mich in diese Gegend verliebt und ich habe das Glück, jetzt hier zu sein... mit dir.“ Liebevoll sah er Joey an, mit niemand anderem wollte er hier sein. „Das Haus lag wirklich ziemlich gut versteckt, nur mit Mühe hatte ich die Stelle wieder gefunden. Doch die Lage hier ist wirklich perfekt – wenn mich nicht alles täuscht, liegt dieses Tal fernab von allen öffentlichen Flugrouten. Und das Haus ist einfach ein Traum – hast du die Einrichtung ausgesucht?“ Seto lachte. „Nein, diesen Schuh kann ich mir nicht anziehen. Ich hab die Einrichtung mitgekauft, um mich selbst darum zu kümmern war die Zeit zu knapp.“ Dann stutzte er kurz. „Du weißt wo mein anderes Haus lag?“, wollte er wissen. „Ich hab dich doch gesucht... du warst so verletzt... ich wollte dir helfen... Als ich dir in den Wald folgte, konnte ich dich nicht finden... ich bin wiedergekommen, und hab nach Spuren von dir gesucht... und hab so die Hütte gefunden...“ Joey zog es bei der Erinnerung daran immer noch das Herz zusammen. „Aber es war niemand mehr da gewesen, die Reifenspuren waren noch ganz frisch gewesen. Ich hab einen ziemlich ungemütlichen Tag im Laub verbracht, ich wusste ja nicht, wann du wiederkommst.“ Eine leichte Röte zog über Joeys Gesicht, als er daran dachte, dass er bis vor kurzem immer noch dachte, dass seine Kleidung die Verwandlung nicht überstehen würde. Bei den Gedanken an Joeys Erscheinung musste Seto schmunzeln. „Wieso hast du den Weißen eigentlich gesucht? Du konntest doch gar nicht wissen wer oder was er war?“ Der damalige Kampf war echt hart gewesen und ohne Joey hätte er es nicht überlebt. Zärtlich ruhte Joeys Blick auf Seto. „Dass du es bist, das konnte ich nicht wissen, aber es war doch der weiße Drache, den ich im Park getroffen hatte, und aus irgendeinem Grund, fühlte ich mich ziemlich stark zu dem Weißen hingezogen. Dass der Weiße eventuell ein Mensch sein könnte, wie ich, darauf kam ich erst am Tag danach, als ich ihn suchte. Ich fand abgebrochene Zweige... und Fußspuren... und als ich mir überlegte, wie ich mich in dieser Situation wohl verhalten hätte, da ergab alles auf einmal einen Sinn. Und so bin ich darauf gekommen, dass der Weiße ein Mensch war, wie ich, und ich wollte ihn so unwahrscheinlich gern kennen lernen. Umso überraschter war ich, als ich herausfand, dass du der Drache warst.“ „Es war nicht leicht dich abzuhängen, viel hätte wohl auch nicht gefehlt und du hättest schon zu dem Zeitpunkt herausgefunden, wer der Drache war... ich wusste nur, das ich dem Schwarzen vertrauen konnte, im anderen Fall hätte ich ihn nicht so nah an mich heran gelassen.“, nachdenklich sah Seto Joey an. „Du mochtest es von Anfang an ein Drache zu sein, nicht wahr?“ „Ich liebe es, ein Drache zu sein... diese Kraft, diese Freiheit, der Rausch des Fliegens... leider musste ich ein paar Jahre darauf verzichten...“, seufzte Joey. „Wieso musstest du darauf verzichten?“ hakte Seto nach. „Ich hatte einige unangenehme Zusammenstöße mit den silbernen Mitbewerbern um den Flugraum, und musste meine Aktivitäten einstellen.“, gestand Joey grinsend. „Du bist mit den Flugzeugen kollidiert?“, kam die entsetzte Frage des Brünetten. „Nein, das gerade nicht, aber ich bin einigen Flugzeugen zu nah gekommen, so dass ich gesehen wurde, und als das Militär anfing sich für den Drachen zu interessieren, da musste er natürlich von der Bildfläche verschwinden.“, beruhigte Joey lächelnd seinen Freund. „Versprich mir, dass du niemals mehr so leichtsinnig sein wirst. Ich will dich nicht verlieren, hörst du.“, bat Seto nun, zärtlich streichelte er Joeys Gesicht. „Das versprech ich dir, aber wenn du in Gefahr sein solltest, dann nehm ich auf nichts mehr Rücksicht.“ Joey blickte Seto tief in die Augen. Seufzend nickte Seto. „Damit kann ich leben.“, stimmte er zu. Abhalten konnte er Joey sowieso nicht davon. Joey erhob sich von seinem Sitzplatz und machte sich auf den Weg in Richtung Küche. „Möchtest du auch noch was zu trinken?“, fragend blickte er zu Seto. Dabei fiel sein Blick auf das Bärenfell, das vor dem Kamin lag. Ein Bild schob sich vor Joeys Augen und er musste lächeln. „Danke, im Augenblick nicht.“, gab Seto zurück. „Ich wollte nur fragen.“ Joey verschwand in die Küche. Pfeifend suchte er sich alles zusammen, was er brauchte... Am Ende hatte er eine recht ansehnliche Platte mit kleinen Häppchen zusammen, und machte sich gerade daran, einen Cocktail zu mixen, als Seto hinter ihm in der Küche stand. Diesem dauerte seine Abwesenheit doch gerade ein wenig zu lange, und so wollte er nach dem Rechten sehen. Seto legte seine Arme um Joey und sah ihm über die Schulter. „Was machst du eigentlich solange? Ich dachte du wolltest dir was zu trinken holen?“ „Wollt ich ja auch, aber ich hab Hunger gekriegt...“ Joey drehte sich um und küsste Seto schnell. „Ich bin gleich fertig, nur noch die beiden Gläser füllen und ich kann zurück ins Wohnzimmer kommen. Doch wenn du schon mal hier bist, dann kannst du mir ja auch tragen helfen.“ Joey füllte den Cocktail in die beiden Gläser, die auf der Anrichte standen, und nahm sie von der Anrichte auf. „Nimmst du die Häppchen?“, auffordernd schaute er zu Seto. Seto kam der Aufforderung nach, nahm die Platte mit den Häppchen und folgte Joey ins Wohnzimmer. „Ach, Mensch, jetzt hab ich doch glatt die Servietten vergessen. Wärst du so lieb und würdest welche aus der Küche holen?“, schaute Joey bittend Seto an. „Mach ich doch glatt.“, erwiderte Seto, stellte die Platte mit den Häppchen ab und ging noch mal in die Küche um Servietten zu holen, wenig später kam er mit diesen zurück. Joey schnappte sich die Platte mit den Häppchen und sein Cocktailglas, machte es sich auf dem Bärenfell vor dem Kamin bequem und blickte erwartungsvoll Seto entgegen. Dieser stutzte erst, als er Joey auf dem Fell vor dem Kamin liegen sah. „Wieso liegst du jetzt da auf dem Fell?“, fragte er, so recht konnte er sich da nun keinen Reim drauf machen, ließ sich aber ebenfalls auf dem Fell nieder. „Ist doch viel gemütlicher so, meinst du nicht auch? Und wozu ist sonst ein Bärenfell da?“, antwortete Joey schelmisch seinem Freund. Joey griff nach einem Käsehäppchen, hauchte einen leichten Kuss darauf und fütterte es Seto. Abwartend schaute er nun zu Seto. Hatte er verstanden, was er von ihm wollte? Seto war schon etwas überrascht davon, das Joey ihm einfach ein Häppchen in den Mund schob, gerade als er antworten wollte. Dazu das schelmische Funkeln in den braunen Augen – er hatte verstanden, was Joey wollte. „Ich habe keine Ahnung, wozu so ein Bärenfell da ist. Bisher dachte ich, es sei nur Dekoration. Du kennst dich damit aus, ich nicht...“, erwiderte Seto hintergründig. Während er antwortete nahm er eins der Häppchen, schob es Joey in den Mund und leckte sich danach die Finger ab. „Hmmh, lecker, Häppchen mit Seto-Geschmack.“ Genüsslich kaute Joey das Häppchen, das Seto ihm gefüttert hatte und suchte anschließend das nächste für ihn heraus. Er spielte Flugzeug und steuerte geradewegs Setos Mund damit an. „Schön den Mund auf machen.“ Zufrieden beobachtete Joey, wie Seto seiner Aufforderung nachkam, und ließ sein ’Flugzeug’ in Setos Mund landen. „Für mich lädt ein Bärenfell immer zum Kuscheln vor dem Kamin ein.“, meinte Joey. „Es ist so weich und kuschelig.“ Nach dem genüsslichen Kauen, schluckte Seto seinen Bissen hinunter. „Ja, weich ist es und kuschelig scheinbar auch.“ Jetzt nahm er wieder einen Happen. „Hier kommt ein Happen für den schwarzen Drachen...“, kaum das Joey seinen Bissen gekaut und hinuntergeschluckt hatte, kam schon der nächste, „...und einen für den weißen Drachen.“, lächelte Seto Joey an. Während er kaute, nahm sich Joey wieder ein Häppchen und ließ es vor Setos Mund kreisen, doch immer wenn Seto danach schnappen wollte, entzog er es ihm wieder, doch nach dem dritten Mal ließ er Seto das Häppchen fangen und stupste mit dem Zeigefinger auf Setos Nasenspitze. Sich hier gegenseitig zu füttern, brachte eine besondere Stimmung mit sich, dazu das Knistern des Kaminfeuers, dessen Schein sich in den braunen Augen Joeys spiegelte. Seto ließ sich von der Stimmung einfangen, bevor er aber nun ein weiteres Häppchen nahm, trank er einen Schluck von Joeys Cocktail. „Hmm, der ist lecker, mein Kompliment.“ Ein glitzern trat in seine Augen, als er hinzufügte: „Mindestens genauso lecker, wie du.“ Er stellte sein Glas wieder ab, nahm ein weiteres Häppchen, wollte Joey damit füttern, überlegte es sich anders und schob es in seinen eigenen Mund. „Ey, das ist gemein, das war meins.“, schmollte Joey gespielt. „Das nächste musst du dir verdienen.“ Joey schob sich das nächste Häppchen ein wenig in den Mund und wartete ab. Seto beugte sich zu Joey, näherte sich seinem Mund. „Ich muss es mir also verdienen.“, raunte er, vorsichtig biss er von dem Häppchen ab. Sehnsucht und Verlangen hatten ihn erfasst, er wollte keine Häppchen mehr, er wollte Joey... Joey wollte Seto nicht so gehen lassen, einfach nur ein bisschen abbeißen... Schnell schlang er einen Arm um ihn, zog ihn zu sich heran und schob ihm das restliche Stückchen in den Mund. Das er dabei Setos Lippen streifte, war ein gewollter Nebeneffekt... Bei Joeys Aktion steigerte sich in Seto das Verlangen, sein Herz schlug hart in seiner Brust. Nachdem er seinen Happen runtergeschluckt hatte, nutzte er diese Nähe und küsste Joeys Lippen, strich mit seiner Zunge über sie. Zog sich dann wieder zurück, nahm das nächste Stückchen und ließ es in Joeys Mund verschwinden. Das war doch vielmehr nach Joeys Sinn, er nahm das nächste Stückchen zwischen seine Lippen und räkelte sich verführerisch. Mal sehn, ob er nicht noch ein paar mehr Küsse als süße Zwischenspeise einheimsen konnte. Wie eben holte sich Seto sein Häppchen bei Joeys Lippen ab, genauso küsste er ihn wieder, verweilte diesmal etwas länger. Mit einem Finger fuhr er an Joeys Augenbrauen entlang, die Nase herunter und strich ganz sacht über Joeys Lippen. Wieder näherte er sich für einen Kuss, entfernte sich vorher wieder, nahm ein Happen von der Platte und reichte es Joey. Joey nahm das Häppchen entgegen und steckte es sachte zwischen Setos Lippen. Dann legte er sich zurück und bettelte wie ein kleines hungriges Vögelchen nach seinem Futter. Schmunzelnd erfüllte Seto Joeys Wunsch, mit dem Bissen zwischen den Lippen, näherte er sich Joeys Mund, der ihm das Häppchen abnahm. Hatte Seto zuerst auch noch gesessen, so lag er inzwischen ebenfalls. Zufrieden schnurrend ließ Joey sich von Seto füttern und bettelte nach dem Happen nach mehr. Seto nahm sich wieder ein Stückchen in den Mund, doch diesmal schüttelte Joey energisch mit dem Kopf. Seto probierte es mit einem anderen Stück, und wieder schüttelte Joey seinen Kopf. Wenn er nicht essen wollte, vielleicht wollte er einen Kuss – wenn nicht, gab es eigentlich nur noch eine Sache die er haben wollte. Aber erst mal der Kuss, dann weitersehen. Begeistert riss Joey sein ’Schnäbelchen’ auf, das war genau das, worauf er Hunger hatte. Zufrieden schloss er seine Augen und erwartete Setos Lippen und die kleine Bewohnerin seines Mundes. Doch Seto hauchte erst einen Kuss auf die Stirn, die Augen, die Nase, die Wangen und dann erst fanden seine Lippen die Joeys. Zärtlich strich seine Zunge über die weichen Lippen seines Freundes. Joey seufzte zufrieden auf, als er Setos Zunge auf seinen Lippen spürte. Seine eigene Zunge wollte auch etwas von Seto erspüren und so schlich sie sich vorsichtig aus ihrer Behausung heraus und traf dabei auf Setos Zunge. Freudig begrüßte sie ihre Gespielin, streichelte sie und lockte sie in ihre Höhle. In Setos Bauch starteten die Flugzeuge, die erwachende Leidenschaft trieb seine Sehnsucht und sein Verlangen voran. Nur zu gern ließ Joey sich in Setos Mundhöhle einladen. Zärtlich erkundete er jeden Winkel, führte ein kleines Tänzchen mit ihrer Bewohnerin. Joeys Atmung beschleunigte sich langsam und in seinem Bauch zog es sich erwartungsvoll zusammen. Setos Hand machte sich selbstständig, sie wanderte unter Joeys Oberteil und streichelte sich über die warme Haut. Bei den Brustwarzen verharrte sie und strich dort sanft über diese, bis sie sich erwartungsvoll aufrichteten. Sie noch einmal liebevoll zwirbelnd, verabschiedeten sich die Finger und kraulten sich wieder Richtung Hosenbund. Setos Atmung beschleunigte sich und der Kuss wurde leidenschaftlicher. Joey hielt überrascht die Luft an – so zielstrebig kannte er Seto gar nicht. Doch sein Tun war alles andere als unangenehm für ihn. Joeys Hände wollten nun auch etwas zu tun haben, doch leider hatte er nur eine frei, auf der anderen lag Seto... so konnte er nur durch Setos Haare wuscheln und ihn dichter an sich heranziehen. Als sich Setos Finger seinem Hosenbund näherten, spürte Joey das bekannte Kribbeln zwischen seinen Beinen, und doch war er gerade unwahrscheinlich aufgeregt. Seto hatte den Anfang gemacht... er war hier mit ihm alleine... und den Akku hatte er auch aus seinem Handy herausgenommen, wie ihm gerade auffiel... Ein ganzer Schmetterlingsschwarm flatterte plötzlich in Joeys Bauch herum... Mit einem Finger fuhr Seto unter dem Hosenbund entlang, danach ließ diesen Ort wieder in Ruhe. Den Kuss lösend richtete Seto sich auf, erst einmal stellte er die Platte, mit den restlichen Häppchen, beiseite, danach schob er Joeys Oberteil hoch, verteilte Küsse auf der Haut. Seine Flugzeuge schwirrten wild durcheinander, sein Herz schlug schneller, er war gleichzeitig aufgeregt, erregt und unsicher. Er hatte keine Ahnung, was letztendlich auf ihn zukam, aber er vertraute Joey – das reichte ihm. Seto war sich sicher mit Joey schlafen zu wollen und diesmal würden sie nicht gestört werden, dafür hatte er gesorgt. Den Rest... den ließ er auf sich zukommen. Fragend schaute Joey in Setos Augen. Seine blauen Augen waren dunkel vor Lust, und doch stand unwahrscheinlich viel Unsicherheit in ihnen geschrieben. Er wollte ihn gern beruhigen, aber sie sollten eine Sache lieber gleich klären, denn später wäre es einfach nur zu unpassend, sollte es zu dem kommen, was Joey gerade mit klopfendem Herzen vermutete. Zärtlich streichelte Joey Setos Gesicht und strich ihm eine Haarsträhne aus den Augen. „Willst du mit mir schlafen?“, erkundigte er sich behutsam bei Seto. Dieser nickte. „Ich bin mir sicher, dass ich es will. Trotzdem fühle ich mich unsicher.“, beantwortete er leise Joeys Frage. „Das ist ganz normal, dafür brauchst du dich nicht zu schämen.“ Ohne es zu bemerken, benutzte Joey die gleichen Worte, wie Mahou... Liebevoll blickte Joey in Setos blaue Augen. „Aber ich sollte wohl sicherheitshalber Gleitgel und Kondome herholen. Selbst wenn wir es am Ende heute noch nicht brauchen sollten...“ Joey überließ es Seto zu entscheiden, wie weit er gehen wollte... „Du kannst es jederzeit beenden, wenn du dir nicht sicher bist. OK?“, erklärte Joey Seto warm. Joey stand auf, und wollte ins Schlafzimmer zu seinen Sachen gehen. Seto drehte sich auf den Rücken und stützte sich mit den Ellenbogen ab und sah zu Joey hoch. „Damit kann ich leben.“, grinste er leicht. Seine Unsicherheit war zwar nicht weg, aber er fühlte sich wesentlich besser und seine Flugzeuge waren auch noch da. „Aber nicht, dass du mir wegläufst.“, scherzte Joey als er das Wohnzimmer verließ, um die notwendigen Utensilien zu holen. „Das würde ich nicht wagen.“, antwortete Seto leise, einem wütenden Joey, bzw. Drachen, wollte er nun wirklich nicht gegenüberstehen. Seto legte noch ein paar Scheite Holz in das Feuer und machte es sich wieder auf dem Fell bequem. Auf seiner rechten Seite liegend, den Kopf auf seine Hand gestützt, sein linker Arm locker auf seiner Taille ruhend, sein rechtes Bein angewinkelt, das Linke leicht gestreckt, beobachtete Seto die Flammen im Kamin. Joey schaffte es immer wieder, ihm seine Unsicherheit zu nehmen, zumindest in dieser Hinsicht... Es war ja nicht so, dass er noch nie Sex hatte, aber es würde sein erstes Mal mit einem Mann sein, da durfte er schon unsicher sein. Obwohl – mit Joeys liebevollem Verständnis, brauchte er sich keine Gedanken machen. Sie hatten in der Vergangenheit einiges durchgemacht und Joey hatte immer zu ihm gestanden. während er, Seto, den Blondschopf im Stich gelassen hatte. Trotzdem hatte dieser ihm verziehen, war mit ihm hier in den Bergen und wollte für immer bei ihm bleiben. Bei diesen Gedanken ging ihm das Herz auf, er liebte Joey, mit jeder Faser seines Herzens und mit seiner Seele. Nichts wollte er lieber, als ihm so nah wie nur möglich sein und er wollte es heute. In seinem Zimmer angekommen, fand Joey schnell das gesuchte. Er war so aufgeregt wie noch nie, Joey fühlte sich ein wenig wie die Braut vor der Hochzeitsnacht... Jetzt, da sein Ziel so unglaublich nahe, die Erfüllung seines innigsten Wunsches in greifbare Nähe gerückt war... Mit einem prüfenden Blick in den Spiegel, richtete er noch einmal kurz seine Haare, holte tief Luft, und ging zurück zu Seto ins Wohnzimmer. Joey schluckte, als er Seto so verführerisch vor dem Kaminfeuer liegen sah... Er sah sooo... sexy aus... Joeys Hände wurden feucht, und schon beim bloßen Anblick seiner großen Liebe schlug sein Herz schneller, beschleunigte sich seine Atmung und Schmetterlinge nisteten sich dauerhaft in seiner Magengegend ein. Langsam schritt er auf seinen Freund zu, mit sehnsuchtsvollem Blick... Seto sah ihm entgegen, als er wieder zurückkam und diesmal waren in seinem Blick Liebe und Verlangen zu erkennen, von seiner Unsicherheit war nichts mehr zu erkennen. Seto vertraute Joey, es gab keinen Grund unsicher zu sein... Die Flugzeuge in Setos Bauch starteten wieder durch, als er Joey auf sich zukommen sah – er konnte deutlich die Sehnsucht in Joeys braunen Augen lesen. Seto fühlte sich in einem besonderen Zauber gefangen, er wusste genau was kommen würde und seine Atmung beschleunigte sich. Eine erwartungsvolle Unruhe breitete sich in ihm aus, es gab nur noch Joey und ihn, in seinen Gedanken war für nichts anderes mehr Platz. Als Joey ihn erreichte, griff er nach dessen Hand und zog ihn zu sich herunter. Joey versank in dem dunklen Blau von Setos Augen, als er sich neben ihm niederließ. Zärtlich streichelte er Setos Wange hinunter bis zum Hals und küsste ihn sanft. Wie er diese weichen Lippen liebte... Seto erwiderte den Kuss nur zu gern, seine Zunge strich fragend über sie. Seine linke Hand strich dabei durch Joeys Haare und fand ihren Halt in dessen Nacken. Joey seufzte leise auf, als er Setos Zunge spüren konnte, die um Einlass bat. Er öffnete seine Lippen und hieß die Besucherin willkommen, Zärtlich streichelte er mit seiner Zunge seine Besucherin und genoss ihren süßen Geschmack. Sein Herz klopfte bis zum Hals und eine süße Lust erfüllte seinen Körper. Neugierig sah die Besucherin sich bei ihrer Gastgeberin um und ließ nichts aus. Seto ließ sich zurück sinken und zog Joey mit sich, jetzt hatte er auch seine rechte Hand wieder zur Verfügung, die sich gleich auf den Weg zu Joeys Rücken machte. Dort verweilte sie ein bisschen, bevor sie ihre Wanderung aufnahm und sich langsam den Rücken rauf und runter streichelte. Setos Kuss wurde leidenschaftlicher... fordernder. Seine Hände schoben sich unter Joeys Oberteil und streichelten zärtlich dessen warme Haut. Ein sanfter Schauer fuhr durch Joeys Körper, als Seto seinen Rücken streichelte. Doch seine Position behagte Seto im Moment nicht, er hielt Joey umarmt und drehte sich so, das Joey auf dem Rücken zu liegen kam. Zu seinen Flugzeugen gesellte sich ein sehnsuchtsvolles Kribbeln, das sich langsam zu seiner Körpermitte bewegte. Seine linke Hand war wieder unter dem Pulli unterwegs und streichelte zärtlich Joeys Bauch. Joeys Schmetterlinge stoben mit einem Mal auf und ein Ziehen in seiner Leistengegend machte sich breit. Joey genoss es unter Seto zu liegen... sonst war er der Aktive und erst nach und nach hatte er gelernt, das Vorspiel von Mahou zu genießen, doch dies war nichts gegen die Gefühle, die Seto in ihm auslöste. Seine ganze Ungeduld, die sonst sein Sexualleben prägte, war verschwunden. Erwartungsvoll wartete Joey darauf, was Seto machen würde... Joey hatte überhaupt nicht das Verlangen, aktiv zu werden... Seto richtete sich etwas auf, bekam seine andere Hand ebenfalls frei und schob Joeys Oberteil höher, seine Finger strichen sachte über die erwartungsvoll aufgerichteten Brustwarzen. Nun löste er den Kuss, nur um jetzt die kleinen Perlen zu küssen und sie mit der Zunge zu verwöhnen. Während er sich noch zu Joeys Bauch herunterküsste, streichelten seine Hände an Joeys Seiten entlang. Mit seiner Zunge fuhr Seto am Rippenbogen seines Freundes entlang, seine Hände schoben das Oberteil weiter nach oben, er wollte es Joey ausziehen. Wohlige Töne lösten sich aus Joeys Mund, als seine kleinen Perlen so liebevoll verwöhnt wurden. Joey hob seinen Oberkörper leicht an, damit Seto das störende Kleidungsstück ausziehen konnte und ließ sich wieder auf das Bärenfell zurücksinken. Verlangend blickte er Seto an und seine Sehnsucht machte sich in Form einer deutlichen Beule in seiner Hose bemerkbar. Doch auch in Setos Hose hatte es sich zu regen begonnen, wie er ganz deutlich spüren konnte. Der Herzschlag des Blauäugigen beschleunigte sich, Joeys verlangender Blick ließ ihn schneller atmen. Während er Joey wieder küsste, wanderte eine Hand zum Hosenbund und fuhr daran entlang. Schließlich nahm sie den Weg über sie Seite den Oberschenkel entlang Richtung Knie, wanderte dann auf der Innenseite wieder zurück und kehrte, um die Körpermitte einen Bogen machend, wieder auf den Bauch zurück. Joeys Reaktionen auf seine Berührungen heizten Seto ein, alles hatte sich in seiner Körpermitte versammelt, seine Hose wurde ihm langsam zu eng. Joey stöhnte verhalten auf, als Seto so an seinen Schenkeln entlang streichelte und doch ein SO wichtiges Teil ausließ. Der Druck in seiner Hose nahm zu, ein süßes, qualvolles Pochen machte sich bemerkbar... Joey legte seine Hand auf Setos Rücken und ließ sie an seiner Seite fahrig entlang wandern. Auf den Weg nach oben, machte Setos Hand noch mal kehrt und näherte sich wieder dem Hosenbund, fuhr dann sachte über die Erregung Joeys um sich hier wieder zu verabschieden. Jetzt suchte sie die kleinen Perlen wieder auf, zwirbelte sie sanft. Nun küsste sich Seto wieder am Hals entlang und erreichte den Spielplatz seiner Finger. Liebevoll schlossen sich seine Lippen um die Perle und die Zunge trieb jetzt ihr frivoles Spiel mit ihr. Schließlich saugte Seto leicht an ihr, gab die eine frei, nur um sich gleich der anderen zu widmen. Ein wohliges Seufzen löste das Andere ab, Joey genoss jede Berührung von Seto und jeden Schauer, den er ihm verursachte. Es war eine ganz neue Erfahrung für ihn... Seto widmete sich wieder Joeys Oberkörper, langsam küsste er sich Richtung Hosenbund, umkreiste Joeys Bauchnabel mit der Zunge, fuhr mit einem Finger unter den Hosenbund, streichelte kurz daran entlang und arbeitete sich wieder nach oben. Sein Herz schlug immer schneller und ihm wurde immer heißer, nur kurz richtete Seto sich auf, um sich endlich seines störenden Oberteils zu entledigen. Joeys Atmung beschleunigte sich, als er Setos nackte Brust sehen konnte und das Pochen in seiner Hose nahm immer mehr zu. Langsam begann er sich unter Seto zu winden und seine Hände suchten Halt auf Setos Rücken. Er streichelte fahrig auf und ab, an Setos Hosenbund hielt er an... dort streichelte er zärtlich die Wirbelsäule und ließ einen Finger die Wirbelsäule entlang in die Hose wandern. Schlagartig zog sich in Seto alles erwartungsvoll zusammen und er stöhnte verhalten auf, Herzschlag und Atmung beschleunigten sich. Er wusste genau worauf das abzielte – und es trieb seine Erregung voran. Er verharrte kurz und versuchte seine Gefühle zu sortieren, aber das war aussichtslos, jede Berührung seitens Joeys, brachte wieder alles durcheinander. Schließlich wollte Seto sehen und fühlen, was sich so deutlich in Joeys Hose abzeichnete. Er öffnete den Knopf der Hose und zog den Reißverschluss auf, kurz darauf war seine Hand unter dem Stoff der Boxershorts verschwunden... Leise stöhnend drängte Joey sich Setos Hand entgegen... Gott, das fühlte sich ja sooo gut an... Enttäuscht seufzte Joey auf, als die liebevolle Hand wieder verschwand... es war einfach zu eng in der Hose. Aber auch in Setos Hose war es sehr eng geworden, der Druck in seiner Mitte nahm immer mehr zu, ließ ihn fast ungeduldig werden... Auffordernd hob Joey seinen Hintern an... Seto schlug das Herz bis zum Hals – er zögerte einen Augenblick und zog Joey dann entschlossen die Hose herunter. Jetzt hielt Joey nichts mehr, er wollte Seto auch ganz nackt sehen. Entschlossen setzte er sich auf, öffnete Setos Hose und streifte sie mit beiden Händen ehrfürchtig über seinen Hintern bis zu den Kniekehlen hinab. Überrascht keuchte Seto auf – so plötzlich entblößt zu sein, war schon sehr ungewohnt. Trotzdem empfand er die Situation erregend, er sehnte sich nach Joeys Berührungen und wartete erst mal ab. Liebevoll betrachtete Joey das Objekt seiner Sehnsucht, er war wunderschön... zärtlich streichelte er Seto... Er fühlte sich so zart an... immer wieder streichelte er ihn und nahm ihn schließlich ganz sacht in die Hand. Dabei schlug ihm das Herz bis zum Hals... Was würde Seto nun tun? Heftig ging Setos Atem und er schloss seine Augen – als Joey ihn sacht berührte und in die Hand nahm, stöhnte er auf. So hatte er noch nie bei einer Berührung an dieser Stelle empfunden. Diese, für ihn neue, Situation ließen ihn Joeys leichte Berührungen extrem intensiv empfinden, seine Gefühle schossen durch Setos Körper, zogen sich in seinem Unterleib mit Macht zusammen und er drängte sich leicht in Joeys Hand. Seto fing an sich nach Erlösung zu sehnen, seine Selbstbeherrschung schmolz nur so dahin. Joey küsste Seto innig, während er sich zärtlich um dessen kleinen Freund kümmerte. Er lächelte leicht, als er Setos Reaktion spürte... Sein kleiner Freund schien ihn sehr zu mögen, so wie er sich an ihn anschmiegte... offensichtlich wollte er mehr von ihm... das sollte er haben... Joey verstärkte leicht den Druck seiner Hand und bewegte sie langsam... Joeys Atmung wurde immer schwerer... und das Pochen in seinem Unterleib nahm immer mehr zu... Seto stöhnte in den Kuss hinein, er hatte keine Ahnung, wie lange er das Tun von Joeys Hand noch durchstehen würde – aber es gefiel ihm, er wollte mehr... Die Luft wurde ihm knapp, kurz löste er den Kuss, um wieder zu Atem zu kommen und setzte den Kuss wieder fort. In seiner Mitte zogen sich seine Gefühle sehnsuchtsvoll zusammen. Setos Unsicherheit war jetzt endgültig weg, so wie jetzt hatte er noch nie empfunden, Joey zeigte ihm eine Seite der Liebe, die er nie gekannt hatte und ohne ihn wohl auch nie kennen gelernt hätte. Die Leidenschaft Joeys nahm immer mehr zu – je leidenschaftlicher der Kuss wurde, desto leidenschaftlicher wurde Joey... Der Druck in Setos Mitte nahm sprunghaft zu, schwer lehnte Seto sich gegen seinen Freund und konnte den Kuss nicht mehr aufrechterhalten. Aufstöhnend und nach Atem ringend lehnte er sich an Joey. Heiße Wellen seines Orgasmus rollten über Seto hinweg, in seinem Unterleib pulsierte es im Rhythmus seines Herzschlags. Seto versuchte gar nicht erst, seine Gefühle zu sortieren, das wäre aussichtslos – er wollte nur noch genießen und sich seinen Gefühlen hingeben. Joey angelte nach einer der Servietten, die auf dem Boden lagen... Liebevoll schaute er Seto an und streichelte ihm über den Rücken. Auch seine Atmung war noch etwas beschleunigt. Das eben hatte ihn nicht kalt gelassen, es hatte sich einfach toll angefühlt Seto so zu berühren. Zärtlich drückte er Seto an sich und rieb sich sachte an ihm. Joey genoss leise stöhnend das Gefühl, das diese Berührung auslöste. Setos Atmung beruhigte sich ein wenig und er genoss die Berührung Joeys. Das sanfte Reiben an ihm ließ Setos Herz wieder schneller schlagen. Seine linke Hand kraulte den Rücken seines Freundes, seine Rechte streichelte zärtlich dessen Gesicht. Liebevoll küsste er Joey – und ohne es wirklich zu merken, wanderte seine Hand langsam tiefer, bis sie Joeys kleinen Freund gefunden hatte. Diesen streichelte sie ganz behutsam... Seto spürte die zarte Haut – erst noch etwas zaghaft, kreisten die Finger um ihn herum, damit auch jede Seite etwas abbekam. Für einen kurzen Moment hielt Joey die Luft an. Die Schmetterlinge in seinem Bauch, die sich gerade am beruhigen waren, stoben wieder auf. Er hielt ganz still, wollte Seto nicht durch die kleinste Bewegung verschreckten. Das war einfach ZU gut... lange hatte sein kleiner Freund sich nicht sooo wohl gefühlt, so sehr geliebt... Nie hatte Seto gedacht, dass es ihm gefallen würde, die Erektion eines anderen Mannes zu berühren – deren Zartheit zu fühlen. Unbestritten hatte Seto Joeys Tun gefallen – wie wird es sich wohl anfühlen, wenn er sich revanchierte? Sein Herz schlug noch ein paar Takte schneller, vorsichtig legten sich seine Finger um Joeys Männlichkeit... Würde Joey es überhaupt wollen? Erwartungsvoll stöhnte Joey auf... Sehnsüchtig drängte er sich etwas in Setos Hand... er sollte bloß nicht aufhören... Jetzt hatte Seto seine Antwort, Joey hatte nichts dagegen, sondern drängte sich in seine Hand. Mit klopfenden Herzen, setzte Seto sein Tun fort und seine Atmung und sein Herzschlag beschleunigten sich. Seine Flugzeuge starteten wieder durch und flogen wilde Loopings, längst schon waren er und Joey wieder in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Joey keuchte leise auf, als Setos Bewegungen immer schneller wurden. Nach und nach zog es sich in seinem Bauch immer stärker zusammen, er spürte das altbekannte Gefühl... eigentlich wollte er noch nicht kommen, doch sollte er sich noch zurückhalten? Ach was, Seto wäre bestimmt nicht glücklich darüber... Den beginnenden Orgasmus spürend, griff Joey in Setos Haare... Lächelnd schaute er in Setos blaue Augen, er liebte ihn ja sooo sehr... und es machte ihn so glücklich, dass Seto zu diesem Schritt bereit war. Setos Atmung beruhigte sich wieder, er griff sich eine der Servietten, säuberte sich und warf das Papier in den Kamin. Joeys Augen blickten ihn voller Liebe an und Seto strich ihm mit beiden Händen durch Joeys Haar. Er liebte den Blondschopf – er war glücklich, wie noch nie zuvor in seinem Leben... Liebevoll küsste er Joey und sah ihn an. „Ich liebe dich Joey. Ich kann dir gar nicht sagen wie sehr.“ Seto küsste ihn wieder. „Ich liebe dich mehr als mein Leben.“, fügte er leise hinzu. „Ich liebe dich ebenso sehr.“, antwortete Joey leise. Wieder versanken sie in einem innigen Kuss, Setos Flugzeuge hatten immer noch Treibstoff und flogen in seinem Bauch umher. Seto wünschte sich, das ihnen niemals der Treibstoff ausgehen möge. Joey küsste sich langsam an Setos Hals herunter und über sein Schlüsselbein zu seiner rechten Brustwarze. Mit seiner Zungenspitze spielte er mit ihr, bis sie sich aufrichtete, und dann knabberte er sacht an der kleinen Perle. Zärtlich blickte er Seto an und drückte ihn sacht in Richtung Bärenfell. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)