Er zwang sich, ruhig durchzuatmen. Momentan musste er einen kühlen Kopf bewahren. Die Vordertür war zu und einen weiteren Ausgang hatte er in den zugänglichen Bereichen nicht gefunden. Vielleicht konnte er irgendwo aus dem Fenster klettern. Außerdem musst
Rin Okumura stand kurz vor einer Panikattacke. Schwer atmend stütze er sich an einem Baum ab. Genau wie der Rest dieses verfluchten Waldes schien er tot zu sein. Die Rinde war grau-schwarz, die Äste hatten keine Blätter.
Es war eine Vollmondnacht in der sich für Rin alles ändern sollte, die Zeichen dafür tauchten bereits Monate zuvor auf. Der Tag hatte wie immer begonnen, er war aufgestanden, hatte sich schnell fertig gemacht, seine Hausarbeiten erledigt und anschließend seine Freunden getroffen.
Yukio Okumura hasste Friedhöfe. Sie waren nicht nur eine Erinnerung an das, was er verloren hatte, sondern auch ein ewiges Monument für sein Versagen, seine Dummheit und seine Selbstsucht.
"Komm schon Mabel, wir kommen sonst zu spät!", rief Dipper die Treppe hinauf.
"Ja, ich komm ja gleich! Wir haben noch genug Zeit!", kam die Antwort von seinem Zwilling.
Entnervt stöhnte der Junge auf.
Samael wurde also zum Vormund der Zwillinge. Er hatte sich bereits um sechs jüngere Brüder gekümmert, also dürften zwei weitere ja kein Problem darstellen richtig? Tja, da hatte der Dämon falsch gelegen.
Im Gegensatz zu seinen anderen Brüdern konnte Ri
Es war kalt. So kalt und dunkel.
Ich hasste Kälte. Ich hasste Dunkelheit. Ich hasste diesen Ort, sogar noch mehr als das Waisenhaus in dem ich jahrelang mein Dasein fristen musste.
Erschöpft lehnte ich meinen Kopf leicht zurück, nur um ein paar Zent